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Eine kleine Geschichte des Online-Supermarkts in Deutschland

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Online-Supermarkt, REWE-Lieferservice, App, foodable
Bequem von Zuhause aus Lebensmittel per Online-Supermarkt liefern lassen.

Lebensmittel online bequem von der Couch aus bestellen

Dein Kühlschrank ist seit Tagen gähnend leer, aber du schaffst es zeitlich einfach nicht, zum Supermarkt zu gehen? Seit mehreren Jahren versuchen Online-Supermärkte genau diesem Problem entgegenzuwirken. Das Ziel: Schnell und unkompliziert Lebensmittel online bestellen, ohne überfüllte Supermärkte und lange Schlangen an der Kasse – und das am besten von der heimischen Couch aus. Doch der Online-Einkauf ist hart umkämpft. Wir haben uns daher den Online-Lebensmittelhandel in Deutschland einmal genauer angeschaut und verraten dir, wie Online-Supermärkte und Start-ups den Lebensmitteleinkauf prägen.

Aller Anfang ist schwer: Die Entwicklung des Online-Supermarkts in Deutschland

Als Amazon 2017 mit Amazon Fresh den deutschen Markt erobern wollte, dauerte es nicht lange, bis andere Online-Supermärkte folgten. Die Vorteile von E-Grocery lagen auf der Hand: Keine nervigen Staus auf dem Weg zum Supermarkt, keine langen Wartezeiten an der Kasse und alles wird dir bis an die Tür geliefert. Fortan buhlten Online-Supermärkte wie Amazon Fresh, AllyouneedFresh, GetNow, Bringmeister von Edeka, Food.de, myTime. de, Picnic und der REWE Lieferservice um Konsument:innen.

Manch ein Online-Supermarkt ging jedoch genauso schnell, wie er gekommen war: Bestes Beispiel ist hier der Kaufland-Lieferservice. Andere Supermarktketten versuchten ihr Glück erst gar nicht. So warten manche in Deutschland bis heute vergebens darauf, bei Aldi online Lebensmittel bestellen zu können.

Die Herausforderungen an den Online-Supermarkt

Mit den Vorteilen der Online-Supermärkte kamen allerdings auch die zu bewältigenden Probleme zum Vorschein:

  • Was tun, wenn das benötigte Lebensmittel ausverkauft ist und es keine Produktalternative online gibt?
  • Was tun, wenn sämtliche Lieferzeitfenster Wochen im Voraus ausgebucht sind?
  • Wohin mit Flaschen aus dem Pfandsystem?

Mit diesen Fragen konfrontiert, hatte es der Online-Lebensmittelhandel in Deutschland lange schwer. Das generell niedrige Preisniveau der Lebensmittelhändler vor Ort und die anfallenden Liefergebühren beeinträchtigten lange den Erfolg des Online-Lebensmittelhandels. War der Anfang etwas holprig, stieg der Anteil der Personen, die online Lebensmittel bestellen, dennoch seit 2016 kontinuierlich. So lag dieser 2019 bei 24 Prozent. Allerdings machte der Online-Umsatzes mit Lebensmitteln am Einzelhandelsumsatz 2019 lediglich 1,4 Prozent aus (Quelle: Statista).

Lebensmittel online einkaufen seit Corona

Der Boom beim Online-Lieferservice wird seit 2020 auch durch Corona bedingt. So einschneidend die COVID-19-Pandemie auch ist, der Online-Lebensmittelhandel profitiert. Keiner möchte sich in Zeiten von Lockdown und Kontaktbeschränkungen durch enge Supermarktgänge drängeln und aufgereiht an der Kasse stehen. Es ist daher kaum verwunderlich, dass Online-Supermärkte 2020 einen Umsatzrekord erzielen konnten. Im Vergleich zum Vorjahr stiegt die Zahl der Online-Einkäufe um ganze 142 Prozent an.

Das harte Geschäft im Online-Lebensmittelhandel

Während das Geschäft für Amazon Fresh oder den REWE-Online-Lieferservice relativ gut läuft, mussten manche der Konkurrenz bereits das Handtuch werfen. So traf es 2019 das 2012 gegründete Urgestein im Online-Lebensmittelhandel AllyouneedFresh. Delticom, die die Firma selbst 2018 von DHL übernommen hatte, verkaufte sie an Bünting E-Commerce. Dabei wurde das System in den Online-Supermarkt myTime.de integriert. Auch der 2015 gegründete Online-Lieferdienst Getnow musste 2020 Insolvenz anmelden.

Doch wo der eine Online-Supermarkt sein Geschäft einstellt, steht der nächste bereits in den Startlöchern. So will der Online-Supermarkt Knuspr ab 2021 erst München und dann ganz Deutschland erobern. Und selbst Konzepte wie Bofrost und Eismann erleben durch die COVID-19-Pandemie eine Art Renaissance.

Innovative Start-ups braucht das Land

Trotz der starken Konkurrenz versuchen viele Start-ups den Lebensmittel-Lieferservice zu revolutionieren. Neuestes Ziel: Die blitzschnelle Lieferung der bestellten Lebensmittel innerhalb weniger Minuten. Das Berliner Start-up Gorillas will es mit motivierten Fahrradkurieren, Minilagern vor Ort und einem eingeschränkten Sortiment möglich machen.

Eine andere Strategie verfolgt hingegen die Kochbox ohne Abo von foodable®. Was Gorillas mit Schnelligkeit versucht, ist bei foodable® das Gesamtkonzept. Unsere App empfiehlt dir je nach deinen persönlichen Auswahlkriterien passende Menüs. Diese werden so aufeinander abgestimmt, dass du die Zutaten optimal verbrauchst. Bist du schließlich mit deiner Menüauswahl zufrieden, kannst du direkt über die App alle Zutaten als günstige Kochbox einkaufen.

Im Gegensatz zu klassischen Kochboxen bestimmst du selbst, welches gesunde Essen auf deinem Teller landet – und das ganz ohne Abo. So kannst du deine Kochbox auch einmalig bestellen. Mit der Supermarkt-Kochbox von foodable® erledigst du außerdem nicht nur deinen Wocheneinkauf, sondern du hast gleichzeitig auch deine Essenplanung abgehakt: ganz entspannt in wenigen Minuten von der Couch aus.

Fazit

Die Zahlen zeigen, dass der Online-Lebensmittelhandel in Deutschland endlich seinen großen Durchbruch hat. Der steigenden Zahl der Verbraucher:innen müssen aber auch die Online-Supermärkte gewachsen sein. Langfristig bleibt ihnen daher nichts anderes übrig, als das Sortiment, Liefergebiete und -gebühren sowie die Vertriebswege an die Konsument:innen anzupassen. Die Zukunftsprognosen des E-Food-Segments unterstreichen aber den unaufhaltsamen Erfolgskurs des Online-Supermarkts. Innovative Apps wie foodable® tragen maßgeblich dazu bei, deinen Online-Lebensmitteleinkauf zu optimieren.

FAQ

Was bedeutet Online-Lebensmittelhandel?

Online-Lebensmittelhandel, Online-Grocery-Shopping, Lebensmittel-Onlineeinzelhandel oder Electronic Food (E-Food): All diese Begriffe repräsentieren die Kaufabwicklung von Lebensmitteln online.

Wer kontrolliert den Online-Lebensmittelhandel?

Der Online-Lebensmittelhandel wird durch das jeweilige Bundesland und dessen Überwachungsorgane kontrolliert. Immer häufiger fordern aber Verbraucherzentralen, dass der Bund stärker selbst Kontrollen durchführen lässt.

Was tun, wenn ich nicht Teil des Liefergebietes eines Online-Lieferservices bin?

Es kann immer vorkommen, dass bestimmte Gebiete noch nicht an das Netz des Online-Supermarkts angeschlossen sind. Viele erweitern ihre Liefergebiete kontinuierlich. Prüfe also regelmäßig, ob dein Wohnort Teil des Liefergebietes ist. Optional kannst du deinen Einkauf auch selbst im nächsten Supermarkt abholen. Bei myTime.de ist die Lieferung per DHL deutschlandweit möglich.

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