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Gesund Essen – Was heißt das eigentlich?

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Foto von Katie Smith auf Unsplash

Du bist, was du isst

Was bedeutet es eigentlich, gesund zu essen? Muss es denn wirklich immer Brokkoli sein?! Das hat sich sicher jeder schon einmal gefragt – und generell finden sich zu diesem Thema sehr viele verschiedene Meinungen. Wir haben uns daher eingehend mit gesunder Ernährung beschäftigt, und geben dir hier kurz und knapp wieder, worauf es eigentlich ankommt.

Kannst du gesund überhaupt definieren?

Die Frage nach DER einen, allgemeingültigen Ernährung beschäftigt nicht nur Ernährungswissenschaftler:innen. Es hilft auch nicht gerade, dass „gesund“ für jeden etwas anderes bedeuten kann. Denn selbst der Begriff “Gesundheit” ist nicht so klar formuliert, wie man meinen könnte. Laut BZgA, also der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, ist Gesundheit kein fest definiertes Konstrukt.

Aber was ist dann überhaupt gesund in Bezug auf deine Ernährung? Das variiert von Person zu Person, von Essverhalten zu Essverhalten. ABER: Es gibt da ein paar Dinge, an die du dich orientieren kannst – Mikro- und Makronährstoffe zum Beispiel.

Das sollte in deiner Ernährung nicht fehlen

Mikro- und Makronährstoffe sind einfach gesagt Vitamine, Mineralien, Proteine, Kohlenhydrate und Fette. Sie umfassen also alles, woraus dein Essen insgesamt besteht. Da das alles jetzt noch keine große Hilfe ist, kannst du dich bei deiner täglichen Bedarfsanalyse zum Beispiel an dieser Empfehlung der efsa orientieren. Hier findest du populationsübergreifend bestimmte Nährwertangaben pro Tag – beispielsweise für Vitamine, Proteine oder Kohlenhydrate.

Zugegeben: Wer sich einmal etwas genauer mit seiner Ernährung auseinandergesetzt hat, der weiß, dass es ziemlich überfordernd sein kann, allen Ansprüchen gerecht zu werden. Außerdem hat nicht jeder Lust, jeden Tag alles, was er isst, exakt abzuwiegen, in eine App einzutragen und zu überprüfen, ob man wirklich genug Fette oder Vitamine zu sich genommen hat. Das ist aber auch gar nicht immer zwangsläufig nötig, sofern du nicht einen strengen Diätplan verfolgst.

Du bist, was du isst Vol. 2

Hinzu kommt die Überlegung, welche Ernährungsweise sich für dich am besten langfristig umsetzen lässt. Denn jeder hat unterschiedliche Anforderungen an seine Ernährung und die Nährstoffzufuhr. Sportler haben beispielsweise einen anderen Bedarf als Couch-Potatos. Und auch Menschen mit Unverträglichkeiten und Lebensmittelallergien können natürlich nicht alles, was “gesund” ist, problemlos in ihren Speiseplan integrieren. Wir bleiben also dabei: Eine gesunde Ernährung ist immer sehr individuell. Wichtig ist, dass du mit deiner Ernährungsweise gut zurechtkommst.

Und selbst wenn du erst dabei bist, deine Ernährung gesünder zu gestalten, musst du nicht alle deine Gewohnheiten über Bord werfen. Wenn du gar nichts Süßes isst, wirst du wahnsinnig, und ein kleines Stück Schokolade am Abend befriedigt dich? Kein Problem. Klar, Schokolade ist nicht „gesund“ – aber wenn du dich sonst vitaminreich ernährst und dich dieses Stück vor dem Wahnsinn bewahrt, gönn es dir!

In unserem nächsten Blog-Post findest du außerdem vier Tipps zur gesunden Ernährung, die dir die richtige Richtung weisen können, ohne Vorschriften zu sein. Denn am Ende des Tages musst du dich physisch und psychisch wohlfühlen – und dafür können wir keinen allgemeingültigen Ratgeber schreiben.

Peter PlashkinFoto von Peter Plashkin auf Unsplash

Allgemeingültig lässt sich aber DAS festhalten: Ernähre dich möglichst farbenfroh! Und damit sind nicht alle Farben der Gummibärchen gemeint – jedenfalls nicht nur.

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